Kräuterbutter-Buble

Kräuterbutter-Bubble

Bubble-Brot mit Kräuterbutter – der neue Grillstar

Zum Grillen darf bei uns eines nie fehlen: frisches, selbst gebackenes Brot. Letztes Jahr waren das bei uns oft das Bärlauchherz oder ein klassisches Kräuterfaltenbrot. Aber heuer habe ich eine neue Lieblingsvariante entdeckt: Bubbles! Kleine, saftige Teigkugeln, die sich wie Pull-Apart-Brot mit den Fingern auseinanderzupfen lassen. Perfekt zum Dippen, Teilen – und einfach unwiderstehlich.

Inspiration aus dem Netz – angepasst für meine Küche

Die Idee habe ich auf einer Facebookseite gesehen: ein Foto von „Bubble-Brot“ ließ mich nicht mehr los. Leider habe ich den Originalpost nicht gespeichert, aber die Idee war sofort in meinem Kopf – und das Experimentieren ging los. Wie so oft kommt in meinen Teig auch diesmal wieder Lievito Madre, aber du kannst ihn ganz einfach durch mehr Hefe ersetzen.

Softe Krume, knusprige Kruste, würzige Butter

Besonders lecker wird das Kräuterbutter-Bubble durch die selbstgemachte Butter mit frischen Kräutern – je nach Saison und Gartenbestand. Der Boden wird schön knusprig, der Deckel leicht gebräunt und das Innere wunderbar fluffig. Die kleinen Kugeln sind außerdem ideal für Kinderhände – ein echter Familienhit!

Gebacken habe ich es in der Stoneware rund, aber es klappt auch prima in der quadratischen Ofenhexe oder einem großen Bäker. Ob zum Grillabend, als Partybrot oder einfach so – das Kräuterbutter-Bubble macht optisch was her, schmeckt fantastisch und ist, wie wir sagen: #sauguadundlecker.

Wenn du gerne würzige Brote zum Grillen machst, probiere auch mein Rezept für das Fladenbrot.

Kräuterbutter-Bubble

Recipe by Beate Sing – Sauguad und Lecker mit Pampered Chef ®
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Zutaten

  • 300 g Wasser

  • 10 g frische Hefe

  • 100 g Lievito Madre-Ansatz aus dem Kühlschrank (alternativ 10 g Hefe mehr)

  • 1 Prise Zucker

  • 2 EL gutes Pflanzenöl

  • 500 g Weizenmehl 550

  • 1 TL Salz

  • etwas Pizza- oder Kräuterbuttergewürz (nach Belieben)

  • 2 EL geriebenen Käse

  • bei Bedarf für die Kräuterbutter
  • 100 g weiche Butter

  • 1 kleine kleine Knoblauchzehe

  • 2 EL Petersilie, Schnittlauch, Bärlauch oder sonstige Kräuter aus dem Garten

  • 1 TL Salz

  • etwas Pfeffer

  • etwas Curry

Zubereitung

  • Wasser, Hefe, Lievito-Madre-Ansatz und Zucker in den Mixtopf geben, 3 Minuten | 37°C | Stufe 2 verrühren bis alles – vor allem die Lievito Madre – gut aufgelöst ist.
  • Restliche Teigzutaten – bis auf den Käse – zugeben und für 3 Minuten | auf Teigstufe kneten lassen bis sich der Teig gut vom Mixtopf löst.
  • Den Teig in eine große Nixe umfüllen, abgedeckt ruhen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat bzw. der Teig die Nixe komplett ausfüllt.
  • In der Zwischenzeit bei Bedarf die Kräuterbutter zubereiten.
  • Die Knoblauchzehe pressen. Die Kräuter klein schneiden und mit der weichen Butter, dem Salz und den Gewürzen in einer kleinen Schüssel gut verrühren.
  • Die Stoneware rund mit etwas Kräuterbutter einstreichen.
  • Den Teig auf der Teigunterlage zu einer Rolle formen, mit dem Nylonmesser zuerst längs halbieren und dann Portionen von ca. 15 g abstechen. Die Teiglinge rund wirken / zu Bällchen drehen und in die Stoneware setzen.
  • Mit Kräuterbutter gut bestreichen (vermutlich bleibt euch noch was über von der zubereiteten Butter) und mit 2 EL geriebenen Käse bestreuen.
  • Mit einem Küchentuch abdecken und nochmal 20 Minuten gehen lassen.
  • Backofen auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen
    Der Backrost ist wie immer im unteren Drittel.
  • Nun die Kräuterbutter-Bubble für ca. 20-25 Minuten backen bis sie goldgelb sind

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Pampered Chef Produkte in diesem Rezept


Häufige Fragen zum Kräuterbutter-Bubble

Ja, du kannst den Teig vorab zubereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Die Teiglinge dann einfach am nächsten Tag formen und backen.

Absolut. Ersetze den Lievito Madre durch weitere 10 g frische Hefe.

Petersilie, Schnittlauch, Bärlauch, Basilikum – je nach Geschmack und Saison kannst du die Kräuter frei wählen.

Frisch schmeckt es am besten, aber du kannst es auch einfrieren. Am besten nach dem Backen vollständig abkühlen lassen und portionsweise einfrieren.

Ja, das funktioniert auch – selbstgemacht ist aber geschmacklich intensiver und individueller.

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