Lebkuchen gehören für mich persönlich einfach IMMER mit auf einen Plätzchenteller. Viele Jahre hab ich mich durch diverse Lebkuchenrezepte getestet – und bin dann dieses Jahr doch wieder bei den Milchbrötchen-Lebkuchen gelandet, die es schon vor sicherlich 10 Jahren bei mir gab. Diese Lebkuchen sind einfach super saftig, halten sich echt lange frisch und schmecken jedem hier im Haus. Und noch dazu sind sie wahnsinnig schnell gemacht. Es bedarf keiner Ruhezeit (wie bei den Kartoffellebkuchen) und keiner Trocknungszeit. Einfach alles zusammenmischen, mit dem Portionierer oder einer Lebkuchenglocke auf die Oblaten bringen – backen …
Durch die verwendeten Milchbrötchen sind sie allerdings richtige Kalorienbomben. Daher mache ich sie gerne sehr klein. Dann kann man sich guten Gewissens mal einen gönnen. Bei uns gibt es die Lebkuchen mit einer Vanille-Zitronen-Glasur. Man kann sie aber auch mit Schokolade überziehen.
Bitte denkt dran, die Lebkuchen schon vor dem Backen in eine schöne Form zu bringen. Der Teig läuft beim backen nicht auseinander – wenn ihr einfach Häufchen auf die Oblaten setzt bleiben die auch so. Ich portioniere mangels einer Lebkuchenglocke mit einem Portionierer und streiche die Lebkuchen dann mit unserem kleinen Streicher glatt. Das klappt am Besten wenn ihr den etwas nass macht. Dadurch dass der Teig beim backen nicht auseinander läuft könnt ihr die Stoneware auch schön voll machen. Die 40 Lebkuchen passen so bei mir leicht auf zwei große Ofenzauberer. Selbstverständlich könnt ihr die Lebkuchen aber – wie jedes Weihnachtsgebäck – auf jeglicher Stoneware backen die ihr zu Hause habt.
Die Aufbewahrung klappt bestens in einer herkömmlichen Blechdose. Bitte achtet nur drauf, dass sowohl das Gebäck als auch die Glasur komplett durchgetrocknet sind. Sonst könnte es schimmeln. Und das wär ja wirklich nicht schön!