Vollkornbrot “Reste-Krusterl “

Vollkornbrot aus Resten – gesund, saftig und ganz einfach gemacht

Mein „Reste-Krusterl“ ist ein kerniges Vollkornbrot, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch besonders praktisch ist. Es eignet sich perfekt, um übrig gebliebene Körner und Mehle aus dem Vorrat aufzubrauchen. Trotzdem – oder gerade deshalb – entsteht ein saftiges Brot mit viel Geschmack, das lange frisch bleibt.

Ein Brotrezept, das sich anpasst

Du kannst das Rezept flexibel abwandeln. Ich verwende meist eine Mischung aus Dinkel- und Roggenkörnern sowie etwas Weizenmehl und Kleie. Aber auch andere Kombinationen sind möglich. Die Körner werden fein gemahlen und dann mit Wasser, Hefe, Sauerteigansatz und etwas Balsamico zu einem weichen Teig verarbeitet. Keine Sorge: Der Teig darf ruhig flüssig sein – das sorgt später für eine schön lockere Krume.

Schnell zubereitet im Zauberkasten

Der Teig muss nur kurz ruhen und wird anschließend direkt im Zauberkasten von Pampered Chef® gebacken. Durch den Sesam an Boden und Oberfläche bekommt das Brot eine besonders knusprige Kruste. Wer mag, kann den Teig auch mit weniger Hefe und längerer Gehzeit backen. So passt sich das Rezept ganz deinem Alltag an.

Das Reste-Krusterl ist ein echtes Alltagsbrot: Es macht satt, ist gesund und schmeckt sowohl zum Frühstück als auch zur Brotzeit. Zudem ist es eine tolle Möglichkeit, verschiedene Körnervorräte sinnvoll zu verwenden – ganz ohne Abstriche beim Geschmack.

Wenn du gerne Vollkornbrote bäckst, schau dir auch mein Dinkelfitnessbrot an – ein proteinreiches Alltagsbrot für jede Gelegenheit.

Vollkornbrot “Reste-Krusterl “

Recipe by Beate Sing – Sauguad und Lecker mit Pampered Chef ®
0.0 from 0 votes

Zutaten

  • 200 g Dinkelkörner (alternativ Dinkelvollkornmehl)

  • 250 g Roggenkörner (alternativ Roggenvollkornmehl)

  • 100 g Weizenmehl 1050

  • 50 g Weizenkleie

  • 560 g lauwarmes Wasser

  • 2-3 TL Salz

  • 1 EL Sauerteig (ich nehme hier einfach Anstellgut)

  • 1/2 Würfek Hefe

  • 2 EL Balsamico

  • 150 g Körnermischung ( ich hatte Sonnenblumen, Kürbiskern, Pinienkerne)

  • 2 EL Leinsamen

  • etwas Sesam

Zubereitung

  • Ofen auf 230°C vorheizen,
    Rost auf die unterste Schiene
  • Die Körner auf zwei mal mahlen (für Thermomixbesitzer: je 1 Minute auf Stufe 10). Man kann selbstverständlich auch schon fertiges Vollkornmehl verwenden.
  • Alle Zutaten bis auf die Körner und den Leinsamen in einer Küchenmaschine min. 5 Minuten miteinander verrühren/verkneten. Der Teig ist sehr weich und fast flüssig. Keine Angst – Vollkornteig muss so sein – sonst ist das gebackene nach dem Backen zu trocken und ‘staubig’.
  • Nach den 5 Minuten die Körner und den Leinsamen zugeben und unterrühren/-kneten.
  • Den Zauberkasten etwas fetten und wenig mehlen. Mit Sesam ausstreuen und den Teig einfüllen, wieder mit Sesam bestreuen.
  • ür ca. 10 Minuten ruhen lassen. Wer das Brot länger gehen lassen möchte/muss sollte vorher weniger Hefe verwenden.
  • Dann in den vorgeheizten Ofen geben. Ca. 30 Minuten bei 230 Grad backen – dann zurückschalten auf 200 Grad und nochmals 30 Minuten backen.
  • Das Reste-Krusterl wenige Minuten im Zauberkasten auskühlen lassen, dann rausnehmen und auf dem Kuchengitter mind. 3 Stunden komplett erkalten lassen. Dann erst anschneiden (auch wenn’s schwer fällt)

Tipps

  • Dieses ist die schnelle Variante des Reste-Krusterls. Dank dem 1/2 Würfel Hefe ist das Brot innerhalb kürzester Zeit aufgegangen. Wer sich mehr Zeit lassen kann und möchte oder einfach die Hefe wegen der Verträglichkeit reduzieren möchte kann dies gerne tun. Ich backe dieses Brot oft auch nur mit 5 g Hefe und entsprechend längerer Gehzeit

Hast du dieses Rezept nachgekocht?

Markiere @sauguadundlecker auf Instagram und nutze den Hashtag #sauguadundlecker

Dir gefällt dieses Rezept?

Folge mir @beatesing auf Pinterest

Hast du das Rezept nachgekocht?

Folge mir us auf Facebook


Pampered Chef Produkte in diesem Rezept


Häufige Fragen zum Vollkornbrot Reste-Krusterl

Ja, das geht problemlos. Die Körner selbst zu mahlen bringt aber noch mehr Frische und Aroma.

Das ist bei Vollkornteig normal und wichtig, damit das fertige Brot saftig bleibt. Nicht mit Mehl kompensieren.

Ja, du kannst die Hefe stark reduzieren (z. B. 5 g) und den Teig länger gehen lassen – das verbessert oft sogar die Verträglichkeit.

In einem Brottopf oder Baumwollbeutel bleibt es 3–4 Tage saftig. Du kannst es auch problemlos einfrieren.

Er rundet den Geschmack ab und unterstützt die Aktivität der Hefe. Keine Sorge – man schmeckt ihn nicht heraus.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*