Kennt ihr jemanden der keinen Bienenstich mag? Ich muss ehrlich gesagt lange überlegen ob es da jemanden in meinem Umfeld gibt … JEDER in meinem Freundes- und Bekanntenkreis liebt diese süße Sünde. Allen voran steht da der Sohn meines Mannes der sich den Bienenstich zu jeder Festlichkeit wünscht. Diesem Wunsch komme ich selbstverständlich jederzeit auch sehr gerne nach.
Mit den Jahren habe ich meinen Bienenstich auch immer weiter optimiert. Anfangs hatte ich immer das Problem, dass mir die Knuspermasse auf dem Hefeteig beim backen an einer Stelle zusammengerutscht ist. An dieser Stelle sammelte sich dann das Butter-Zucker-Honig-Gemisch, der Hefeteig ging nicht mehr richtig auf, war klebrig und “kletschig” und beim durchschneiden des Hefeteiges war es meist so, dass ich dann ein paar Löcher im Deckel hatte. Für mich als kleine Perfektionistin was Backwerke angeht ging das gar nicht … Also hab ich mir eine Alternative gesucht – die ich im Florentinermix von (unbezahlte Werbung) gefunden habe. Damit ist die Knusperschicht oben so einfach und schnell gemacht und ärgert mich definitiv nicht mehr. Selbstverständlich habe ich im Rezept aber auch die selbstgemachte Variante zur Knusperschicht mit aufgeschrieben.
Der Bienenstich ist ja klassisch ganz ohne Früchte. Ihr könnt aber auf den Boden gerne noch Obst verteilen. Ich mag es ja ganz gerne mit Birnen oder Mandarinen aus der Dose … oder auch mal mit frischen Himbeeren oder Erdbeeren. Falls ihr das Obst direkt in die Pudding-Sahne mit geben wollt müsstet ihr nur *noch* etwas mehr Gelatine verwenden.
Wusstet ihr eigentlich schon, dass man im großen Ofenzauberer – auch James genannt – jegliche Art von Blechkuchen backen kann. Durch den hohen Rand ist er ja per sé schon gut geeignet dafür. Wenn mir der Rand nicht reicht stelle ich dort einfach meinen Backrahmen in den Stein – und schon habe ich eine perfekte Backform für alle möglichen Schnitten und Kuchen – egal wie hoch sie werden.