Vanille-Zopf – gefüllt mit Pudding und Liebe
Es gibt Rezepte, die nach Kindheit schmecken. Für mich gehört dieser Vanille-Zopf definitiv dazu. Die Kombination aus fluffigem Hefeteig und einer feinen Vanillecreme erinnert mich an die Bäckertheke früher – aber selbstgemacht schmeckt’s einfach noch besser! Ob zum gemütlichen Sonntagsfrühstück oder als süßes Highlight auf der Kaffeetafel – dieser Zopf geht einfach immer.
Hefeteig mit Vanillepuddingfüllung – gelingsicher & wunderbar weich
Der Teig ist ein klassischer Hefeteig, wird aber durch etwas Öl schön geschmeidig und bleibt auch nach dem Backen wunderbar weich. Wenn du Lievito Madre im Haus hast, kannst du ihn gern ergänzen – das sorgt für noch mehr Aroma und eine tolle Frischhaltung. Aber auch ohne gelingt der Teig ganz sicher.
Die Füllung besteht aus einem einfachen Vanillepudding, selbstgekocht aus Eigelb, Milch, Stärke und echter Vanille. So bekommst du nicht nur einen intensiven Geschmack, sondern auch eine cremige Konsistenz, die sich perfekt verstreichen lässt.
Gebacken im flachen Bäker – perfekt für Zöpfe
Der Zopf wird nicht klassisch geflochten, sondern zu einer Rolle geformt und leicht eingedreht in die White Lady (großer runder Stein) gelegt. Das ist nicht nur einfacher, sondern auch besonders gelingsicher – ideal, wenn’s mal schnell gehen soll oder kleine Hände beim Backen helfen wollen. Für den extra Biss sorgen Mandelblättchen, die mit Eiweiß angedrückt werden und goldgelb mitbacken.
Dieser Vanille-Zopf ist ein echter Seelenwärmer – weich, cremig, süß und einfach super lecker! Falls du lieber die etwas kräftigere Variante bevorzugst: Hier findest du ein Rezept für einen Schoko-Nuss-Zopf oder hier für einen Marzipan-Nuss-Zopf