Apfelkuchen lieben wir zu jeder Jahreszeit und nahezu zu jeder Gelegenheit. Endlich hab ich euch einer meiner am meisten gebackenen Rezepte verbloggt. Es ist Omas Apfelkuchen – wobei er tatsächlich gar nicht von meiner Oma ist. Ich habe das Rezept vor vielen Jahren mal von einer Freundin bekommen – und seitdem backe ich den echt oft. Warum bin ich bisher eigentlich noch gar nicht darauf gekommen, dass ich euch den auch zeigen kann? Nun gut – das hole ich ja jetzt nach.
Das Rezept scheint auf den ersten Blick etwas aufwendiger zu sein. Allerdings ist der Kuchen echt schnell im Ofen. Verzichtet bitte nicht auf den Extraschritt mit dem Eiweiß! Ich gehe von mir aus: Oft genug denke ich mir, ach das extra aufschlagen und unterheben spar ich mir – das geht schon auch so. Ja – es klappt wohl und der Kuchen wird auch sehr lecker. Aber NOCH besser wird Omas Apfelkuchen echt, wenn ihr das Eiweiß so richtig schön aufschlagt und dann vorsichtig unterhebt.
Viele denken auch beim Mürbteig, sie hätten etwas falsch gemacht. Die Masse ist echt sehr bröselig (je nachdem mit welcher Maschine ihr ihn macht.) Ihr könnt die Masse aber ohne Probleme mit einem Teigroller schön in die Form drücken und habt dann einen tollen Boden. Dafür ist unser Teigroller einfach nahezu unersetzlich 😉 Falls ihr den Teigroller noch nicht habt: Hier könnt ihr ihn kaufen (und euch übergangsweise den Teig mit dem Löffelrücken oder so andrücken)
Ganz besonders fein schmeckt Omas Apfelkuchen übrigens noch so lauwarm mit Sahne oder etwas Vanilleeis. Und er schmeckt auch noch ganz toll am nächsten Tag. Er bleibt super saftig – und mein Sohn mag ihn etwas durchgezogen sogar noch lieber als ganz frisch.
Welcher Kuchen darf denn bei euch nie auf dem Kuchentisch fehlen? Bei uns gehört der Omas Apfelkuchen auf jeden Fall dazu!