Die Lieblingszeit von uns Bayern? Selbstverständlich die Brotzeit! Das war schon immer so – und ich kann gar nicht sagen wie oft wir tatsächlich am Tisch zusammensitzen, gemütlich Brotzeit machen und uns freuen, dass gutes Essen so einfach sein kann und man echt nicht jeden Tag was warmes auf den Tisch zaubern muss. Das wahr tatsächlich schon immer so. Ein ganz klein wenig hat sich dann aber in den letzten Jahren doch geändert: Seitdem wir das Brot selbst backen ist die Freude auf die Brotzeit doch noch etwas gestiegen. Und da ja auch immer Semmeln oder Baguette da ist kann sich tatsächlich jeder aussuchen, was er heute grad am liebsten mag. Für unser heutiges Abendessen hab ich mal wieder ein neues Rezept zusammengewürfelt und gebacken. Rausgekommen ist dabei das Malzbierkrusterl.
Es ist ein kräftiges dunkles, sehr aromatisches Brot mit dem gewissen Etwas an Geschmack. Das verwendete Bier hat eine schönes, rundes und doch recht malziges Aroma. Die dunkle Färbung des Bieres wird noch unterstrichen durch den verwendeten Zuckerrübensirup. Das verwendete Brotgewürz passt sich perfekt den Aromen an und macht so das Geschmackserlebnis vom Malzbierkrusterl perfekt. Vor allem zu Wurst und Käse ist es einfach ein Gedicht.
Diesmal habe ich im 5,7 Liter emaillierten gusseisernen Topf gebacken. Selbstverständlich könnt ihr das Brot auch im Ofenmeister backen. Wenn ihr die Menge halbiert passt es auch in den kleinen Zaubermeister. Auch die emaillierte gusseiserne Pfanne könnt ihr für dieses Brot verwenden.
Mein Malzbier heute war alkoholhaltig. Selbstverständlich könnt ihr das Brot auch mit einem alkoholfreien Malzbier backen. Dann lasst aber bitte den Zuckerrübensirup weg – sonst wird es am Ende doch zu süßlich im Geschmack. Viel Spaß beim Nachbacken wüscht euch
eure Beate