Aichacher Dinkel-Roggen-Laib

Aichacher Dinkel-Roggen-Laib

Rustikaler Dinkel-Roggen-Laib mit Sauerteig und Röstzwiebeln

Wenn der Sommer kommt, verschiebt sich bei vielen das Brotbackverhalten. Statt kräftigem Sauerteigbrot landen zum Grillen eher Ciabatta, Fladenbrot oder Baguette auf dem Tisch. Doch was tun mit dem Sauerteig-Anstellgut, das regelmäßig gefüttert werden will? Wer wie ich ungern etwas wegwirft, braucht ein gutes Verwerterbrot – genau dafür ist dieser Aichacher Dinkel-Roggen-Laib ideal.

Auffrischbrot mit Charakter

In diesem Brot steckt alles, was übrig ist – aber so kombiniert, dass ein wunderbar deftig-rustikales Mischbrot entsteht. Die Mischung aus Dinkelmehl, Roggenmehl und Dinkelvollkornmehl sorgt für ein kräftiges Aroma und eine angenehme Sättigung. Der Clou: Röstzwiebeln, die dem Brot eine herzhafte Tiefe verleihen und es zur perfekten Begleitung für herzhafte Aufstriche, Käse oder Gegrilltes machen. Für das Frühstück ist dieses Brot eher nicht gedacht – dafür ist es einfach zu würzig.

Ideal für den Ofenmeister

Der Teig wird klassisch geführt – mit einer Vorteigphase aus Wasser, Anstellgut und Hefe. Anschließend wird alles gründlich geknetet, geformt und im Ofenmeister von Pampered Chef gebacken. Die Stoneware sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und ein besonders saftiges Inneres mit knuspriger Kruste.

Dieses Brot ist mein drittes Rezept zur sinnvollen Verwertung von Sauerteig-Anstellgut – und eines, das nicht nur praktisch, sondern auch geschmacklich überzeugt. Ein echter #sauguadundlecker-Tipp für alle, die ihr Anstellgut sinnvoll einsetzen wollen – und Lust auf herzhaftes Brot mit Biss haben.

Wenn du gerne mit Sauerteig backst, probiere auch mein Weizen-Roggen-Mischbrot – einfach zu machen und perfekt für den Alltag!

Aichacher Dinkel-Roggen-Laib

Recipe by Beate Sing – Sauguad u0026 Lecker mit Pampered Chef ®
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Zutaten

  • 330 ml lauwarmes Wasser

  • 300 g Anstellgut vom Roggensauerteig

  • 15 g Hefe

  • 300 g Dinkelmehl 1050

  • 300 g Roggenmehl 1150

  • 100 g Dinkelvollkornmehl

  • 2 EL Balsamicoessig

  • 10 g Salz

  • 100 g Röstzwiebeln

  • noch etwas mehr Wasser bei Bedarf

Zubereitung

  • Das lauwarme Wasser mit dem Anstellgut und der Hefe gut verrühren, dann zugedeckt ca. 45 Min. stehen lassen

    im TM: Wasser, Anstellgut und Hefe bei 37°C / Stufe 1 für 2 Minuten verrühren lassen
  • Die restlichen Zutaten zugeben und zuerst 5 Minuten auf niedriger Stufe, danach ca. 3 Minuten auf höherer Stufe kneten lassen bis sich der Teig schön vom Schüsselrand löst. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben. Der Teig darf zuerst ruhig etwas “feucht” wirken – durch den Vollkornanteil zieht der Teig noch gut an.

    im TM: die restlichen Zutaten zugeben und für ca. 4 Minuten auf Teigknetstufe zu einem homogenen Teig kneten lassen. Auch hier bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben.
  • Den Teig in eine Edelstahlschüssel umfüllen und gut abgedeckt gehen lassen bis sich der Teig sichtbar verdoppelt hat.
  • Den Teig auf unsere bemehlte Teigunterlage geben und rundwirken. Zum Schluss zu einem länglichen Laib formen und in den leicht gefetteten und bemehlten Ofenmeister setzen.
  • Einschneiden nicht vergessen! Dann den Deckel aufsetzen und nochmal für ca. 10 Minuten gehen lassen
  • Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
    Rost wie immer im unteren Drittel
  • Das Brot für ca. 55 Minuten backen – dabei den Deckel immer auf dem Ofenmeister lassen.

Tipps

  • Ihr könnt die Röstzwiebeln auch weglassen. Dann allerdings etwas mehr Salz verwenden

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Pampered Chef Produkte in diesem Rezept


Häufige Fragen zum Dinkel-Roggen-Laib

Du kannst auch frischen Sauerteig verwenden. Achte dann auf die Konsistenz – der Teig sollte formbar, aber nicht zu fest sein.

Einfach weglassen – dann aber etwas mehr Salz hinzufügen, damit das Brot nicht zu mild wird.

Nach der Gehzeit solltest du ihn direkt weiterverarbeiten. Eine Übernachtgare ist bei dieser Rezeptur nicht vorgesehen.

Ja, das Brot lässt sich gut einfrieren. Am besten in Scheiben portionieren und luftdicht verpacken.

Ein gusseiserner Bräter mit Deckel funktioniert ebenfalls gut, allerdings musst du eventuell die Backzeit leicht anpassen.

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