Toastbrot

Toastbrot aus dem Zauberkasten

Ich backe ja unser Brot fast ausschließlich selbst. Es gibt einfach kaum etwas Besseres als der Duft von frisch gebackenem Brot, der durch die Küche zieht – und das Wissen, dass man genau weiß, was drin ist. Nur an Toastbrot hatte ich mich bisher nicht so recht gewagt. Die Form, die Konsistenz, der Geschmack … irgendwie war da etwas, das mich zurückhielt. Denn man möchte ja Erfolge haben – und das Selbstgebackene auch essen können – und wollen.

Aber irgendwann war die Neugier stärker. Ich habe ein Rezept in einem Brotbackbuch entdeckt, das sofort überzeugend klang: einfache Zutaten, ein klarer Ablauf, kein Firlefanz. Also: ran an die Küchenmaschine – und ran an den Zauberkasten von Pampered Chef®!

Toastbrot selber backen – mit Zauberkasten und kleinem Trick

Was soll ich sagen? Es war ein voller Erfolg. Der Teig ist herrlich weich, geht wunderbar auf und das fertige Toastbrot ist luftig, buttrig und aromatisch. Der Clou: Ich lege beim Backen meinen kleinen Ofenzauberer als Deckel auf den Zauberkasten – so bekommt das Toast die typische, gleichmäßige Form und lässt sich perfekt in Scheiben schneiden. So entstehen die idealen Toastscheiben – wie gekauft, nur eben selbst gemacht und viel besser.

Praktisch, lecker und perfekt zum Einfrieren

Auch in Sachen Haltbarkeit ist das selbstgebackene Toast unschlagbar: Ich friere die Scheiben portionsweise ein und hole mir bei Bedarf einfach ein oder zwei Stücke direkt aus dem Gefrierfach in den Toaster. Kein Schimmel mehr, kein Wegwerfen – und immer frisches Toast auf dem Teller. Wer mag, kann das Rezept ganz einfach abwandeln und z. B. einen Teil des Mehls durch Vollkorn ersetzen.

Du liebst Hefeteig aus der Stoneware genauso wie ich? Dann schau dir auch meinen Hefezopf vom Zauberstein an!

Buttertoast / Toastbrot aus dem Zauberkasten

Recipe by Beate Sing – Sauguad und Lecker mit Pampered Chef ®
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Zutaten

  • 240 g handwarmes Wasser

  • 15 g Hefe

  • 1 EL Lievito Madre, kühlschrankkalt (kann man auch weglassen – dann aber bitte 1/2 Würfel Hefe verwenden)

  • 30 g Zucker (ich hatte braunen)

  • 30 g weiche Butter

  • 500 g Mehl (ich hatte hier ganz normales 405er)

  • etwas Salz

Zubereitung

  • aus den oben genannten Zutaten einen Hefeteig herstellen.

    Dazu die Hefe im Wasser mit dem Zucker auflösen. Dann die restlichen Zutaten zugeben und mit einem Rührgerät (oder dem Thermomix oder sonstiger Küchenmaschine) zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten.
  • Den Teig zu einer Kugel formen, etwas auf Spannung bringen. Dann in eine Schüssel legen, diese mit einem feuchten Küchentuch abdecken (das verhindert das austrocknen der Teigoberfläche) und ca. 30-40 Minuten gehen lassen. Der Teig sollte sich merklich vergrößert haben.
  • Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
    den Rost so weit unten wie möglich einschieben.
  • Dann den Teig in 3 Teile teilen, jeden Teigling zur Kugel formen und in den (leicht mit Palmin gefetteten) Zauberkasten legen. Wieder mit einem feuchten Tuch abdecken und nochmal gehen lassen. Das Volumen sollte sich wieder in etwa verdoppelt haben.
  • Nach dem gehen lassen den Zauberkasten in den Ofen geben und etwa 10 Minuten anbacken lassen. Das Toastbrot geht dabei ziemlich in die Höhe. Da ich auch beim selbstgebackenen Brot in etwa die form eines gekauften Toastbrotes haben will (und die Scheiben ja auch in den Toaster passen sollen) hab ich dann meinen kleinen Ofenzauberer oben aufgelegt und angedrückt. (So kommen dann doch Toastscheiben raus, die man mit gekauften vergleichen kann.) So dann bitte noch 20-25 Minuten weiterbacken.
  • Nach dem Backen den Toast aus dem Zauberkasten nehmen und ganz auskühlen lassen. Dann in Scheiben schneiden.

Tipps

  • Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, einen Teil des Mehles (ca. 100 g) durch Vollkornmehl zu ersetzen. 
  • Ich friere mein Toastbrot ein (egal ob bisher gekauft oder zukünftig selbstgebacken). Einfach bei Bedarf die benötigten Scheiben aus dem Gefrierfach nehmen – sofort in den Toaster stecken – und man merkt überhaupt nicht, dass es gefroren war. So wird mir kein Toast mehr schimmlig!

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Häufige Fragen zum Toastbrot aus dem Zauberkasten

    Lege während des Backens den kleinen Ofenzauberer als Deckel auf den Zauberkasten – so wird das Brot gleichmäßig flach.

    Ja, du kannst bis zu 100 g durch Vollkornmehl ersetzen – das Toast wird dann etwas kräftiger im Geschmack und sättigt mehr. Du musst evtl. noch ein wenig mehr Flüssigkeit zum Teig geben.

    Am besten portionsweise einfrieren – so kannst du immer frische Scheiben toasten und nichts wird schlecht.

    Ja, das Rezept funktioniert auch im Thermomix oder jeder anderen Küchenmaschine.

    Lievito Madre gibt dem Teig mehr Aroma und Struktur – du kannst ihn aber auch weglassen und mehr Hefe verwenden.

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