Wie ich auf die Idee komme, zuckerfreies Pfannengranola zu machen? Seit einiger Zeit versuche ich aktiv auf Zucker zu verzichten. Tatsächlich hab ich bisher zwar auf Zucker in Kaffee oder Tee verzichtet – aber als ich mich dann mal damit beschäftigt habe WO überall WIEVIEL Zucker drin ist hab ich den Entschluss gefasst, mehr bewusst darauf zu verzichten.
Ich bin weit weg von “zuckerfrei” leben. Aber wo es ohne Einschränkungen möglich ist ersetze ich gekaufte, zuckerhaltige Produkte nun durch selbstgemachte, zuckerfreie Varianten.
Mein Sohn und auch ich lieben allerdings Müsli/Granola. Natürlich könnte man auch zuckerfreies Granola kaufen – aber meist sind die recht teuer und dann ist auch noch mindestens eine Sache drin, die niemand mag. Dafür hab ich jetzt die zuckerfreie Pfannengranola. Es ist superschnell gemacht wenn ihr die richtige Pfanne habt (PS: Zu meiner Pfanne sag ich euch ab März gerne mehr) und es schmeckt einfach köstlich. Ich gebe aktuell auch gerne noch ewtas Proteinpulver dazu – das könnt ihr aber einfach ersatzlos weglassen wenn ihr keines daheim habt.
Das Rezept an sich ist super wandelbar. Ihr könnt das Pfannengranola abwandeln wie es am besten zu euch und eurer Familie passt. Ihr liebt es knackiger und nussiger? Dann gebt einfach mehr Nüsse dazu. Gehackte Mandeln oder Haselnüsse machen es schön knackig. Ihr könnt nach dem abkühlen auch getrocknete Früchte oder Schokostückchen dazugeben und habt so ruck zuck ein Früchtegranola oder Schokogranola. Letztens hab ich noch irgendwo gepufften Dinkel gefunden den so pur keiner mag bei uns. Auch der ist jetzt Geschichte und hat sich super gemacht im Pfannengranola. Ihr seht – ihr könnt hier wunderbar kreativ werden.
Falls eure Pfannenbeschichtung schon etwas schwächelt gebt bitte zu Beginn ein wenig Kokosöl in die Pfanne! Oder ihr lasst euch (demnächst) von mir unsere tollen neuen Pfannen zeigen. Da gelingt sowohl Rührei als auch Pfannkuchen und natürlich auch das Pfannengranola ganz ohne Fettzugabe.