Mein Mann liebt Krapfen! Oder wie heißen diese süßen Leckereien bei euch? Berliner? Pfannkuchen? Egal wie sie heißen – diese (Herz) Krapfen werden bei uns hier innig geliebt. Und weil man Mann sie besonders liebt bekommt er die auch jedes Jahr zum Valentinstag!
Weisst ihr eigentlich, was einen Krapfen ausmacht? Es ist ein Gebäck aus süßem Hefeteig das es meist um die Faschingszeit herum gibt. Im Original mit einer Füllung aus Konfitüre – doch da sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst sie auch mit Pudding, Eierlikör, Schokosahne oder allem anderen füllen (manchmal füllt man auch einen mit Senf oder Meerrettich- das ist dann besonders gemein).
Die Teiglinge werden schimmend im Butterschmalz oder alternativ einem neutralen Pflanzenöl ausgebacken. Ich verwende hierzu gerne die Emaillierte gusseiserne Pfanne mit Deckel. Die ist groß genug um die Krapfen schwimmen zu lassen – und nicht zu groß um zuviel Fett zu verschwenden. Danach werden die Krapfen entweder mit Puderzucker überstäubt oder mit einer Glasur überzogen.
Beim Bäcker gibt es sie meist in rund und recht groß. Wenn ich einen Krapfen vom Bäcker esse bekommt mir das meist nicht soooo gut. Mir sind die einfach zu groß und zu viel. Daher gibt es bei uns meist die Herzchen. Als ich vor vielen Jahren schon einen VHS-Kurs für Schmalzgebäck besucht habe hat uns die Dozentin dazu geraten, immer etwas Rum mit in den Hefeteig zu geben. So saugt sich der Teig nicht allzusehr mit Fett voll beim ausbacken.
Equipment
- emaillierte gusseiserne PfanneGusseisen
- TeigunterlageBacken
- Emaillierter gusseisener Topf – SetSparset
- Edelstahl-Rührschüssel-SetAufbewahren, Mixen, Abmessen