Joghurtkrusties

Heut mal was allgemeines: Warum stehen hier so viele Worte vor dem Rezept?

Auch wenn einige von den vielen einleitenden Worten vor einem Rezept genervt sind (und ja – ich gebe zu – auch mich nervt es hin und wieder, wenn ich schnell ein Rezept suche), komme ich nicht umhin, diese Worte vor das Rezept zu setzen.

Wir alle nutzen Google, um Rezepte zu finden. Viele von uns Foodbloggern stellen unsere Inhalte kostenlos und ohne nervige Werbung, Pop-ups oder Bezahlbarrieren zur Verfügung.

Google will 300 Worte – und das hat seinen Grund

Der einzige „Lohn“, den wir für unsere Arbeit bekommen, sind eure Bewertungen, Kommentare und eure Begeisterung. Damit Google so ein Rezept überhaupt findet, müssen etwa 300 Wörter vor dem Rezept stehen. Und glaub mir – Google zählt ganz genau!

Wenn ich dir das Rezept für meine Joghurtkrusties einfach ohne Einleitung geben würde, würde es wahrscheinlich gar nicht erst angezeigt. Und das möchte weder ich (weil viel Arbeit drinsteckt), noch du – denn du würdest ein wirklich tolles Rezept verpassen.

Für Eilige gibt’s trotzdem eine Abkürzung

Ich verstehe natürlich die „Kritik“ einiger Leserinnen und leser – und ich bemühe mich deshalb immer, das Rezept direkt in der ersten Zeile als PDF anzubieten. Außerdem gibt es auf meiner Seite immer einen Button „Direkt zum Rezept“.

Du kannst also gern drüberscrollen oder einfach ignorieren, was vor dem Rezept steht. Aber manchmal wäre das auch schade – denn hier teile ich Tipps, Tricks und kleine Anekdoten, die im eigentlichen Rezept keinen Platz finden.

Persönliches zur heutigen Rezeptidee

Heute habe ich mein Rezept für die Joghurtkrusties für dich. Das sind tolle Allrounder-Semmeln, die einfach zu allem passen.

Mein Sohn liebt sie am meisten, wenn sie noch lauwarm aus dem Ofen kommen. Innen weich und locker, außen knusprig – und sie machen richtig satt! Da reicht oft schon eine Semmel, und du fühlst dich zufrieden.

Joghurtkrusties

Joghurtkrusties

Recipe by Beate Sing – Sauguad und Lecker mit Pampered Chef ®
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Zutaten

  • 240 g Wasser

  • 10 g frische Hefe

  • 350 g Weizenmehl 550

  • 175 g Roggenmehl 1150

  • 1 EL Anstellgut (nur wenn du eines hast – ansonsten ersatzlos weglassen)

  • 100 g Naturjoghurt

  • 10 g Salz

  • 1 TL Honig / Agavendicksaft

  • 2 EL Balsamico

Zubereitung

  • Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen (TM und Kenwood: 3 Min – 37°C – Stufe 1)
  • Die restlichen Zutaten zugeben und zu einem glatten Teig kneten
    (TM: 4 Min – Teigknetstufe / Kenwood: Programm Teig kneten)
  • Teig in eine gemehlte Schüssel mit Deckel umfüllen, mit etwas Mehl bestreuen und ca. 1,5 Stunden gehen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat
  • Den Teig auf die bemehlte Teigunterlage geben und in 8 gleich große Stücke teilen. Jeden Teigling falten und rund schleifen. Die Teiglinge sollen am Ende gut Spannung haben.
  • Die Teiglinge gut mit Wasser besprühen, ca. 1 cm tief einschneiden und in die bemehlte Ofenhexe setzen.
  • Auch den Deckel der Ofenhexe mit Wasser einsprühen, dann mit der nassen Seite nach unten auf die Ofenhexe setzen. So ca. 10 Minuten gehen lassen
  • in dieser Zeit den Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen,
    das Gitter ist dabei wie immer im unteren Drittel.
  • Nach den 10 Minuten Gehzeit die Ofenhexe samt Deckel in den vorgeheizten Ofen schieben und für ca. 25 Minuten mit Deckel backen.
  • Danach den Deckel abnehmen und die Semmeln bis zur gewünschten Bräune weiterbacken. Bei mir sind das meist nochmal 10 Minuten.
  • Nach Ende der Backzeit die Semmeln auf dem Kuchengitter gut auskühlen lassen.

Tipps zur Übernachtgare

  • Bereite den Teig nur mit 5 g Hefe am Abend vor und stelle ihn direkt nach der Zubereitung in den Kühlschrank. Am Morgen nimmst du den Teig aus dem Kühlschrank, formst die Semmeln und lässt sie gehen bis sie sich vergrößert haben. In dieser Zeit den Backofen vorheizen und wie im Rezept beschrieben backen.

Pampered Chef Produkte in diesem Rezept


FAQ: Joghurtkrusties

Etwa 25 Minuten bei 230 °C Ober-/Unterhitze.

Ja, der Teig kann im Voraus zubereitet und später gebacken werden.

Eine Mischung aus Weizen- und Roggenmehl ergibt ein aromatisches Brötchen.

Ja, die Brötchen lassen sich sehr gut einfrieren. Am besten frisch nach dem Abkühlen portionsweise verpacken. Zum Aufbacken einfach bei 160 °C Umluft 5–8 Minuten in den Ofen geben.

In einem Brotkasten oder Stoffbeutel bleiben sie etwa 1–2 Tage frisch. Du kannst sie auch am nächsten Tag kurz aufbacken – dann schmecken sie wie frisch gebacken.

Ja, der Teig lässt sich problemlos über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Morgens einfach formen, etwas akklimatisieren lassen und backen.

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