Currywurstsoße

Currywurstsoße selber machen – besser als gekauft

Eine gute Currywurst steht und fällt mit der Soße. Während die Wurst meist schnell besorgt ist, macht erst eine aromatische, selbstgemachte Currysoße den Imbiss-Klassiker perfekt. Dieses Rezept für eine würzige Currywurstsoße mit Pusztasalat ist einfach zubereitet, gelingt im Kochtopf ebenso wie in Küchenmaschinen und schmeckt deutlich besser als jede Fertigsauce aus der Flasche.

Ich habe selbst lange nach einer Soße gesucht, die wirklich überzeugt. Mein Mann liebt Currywurst und auch ich esse sie eigentlich gerne. Doch bisher war ich mit den üblichen Rezepten nie ganz zufrieden. Also habe ich viel ausprobiert, Rezepte im Internet getestet und schließlich meine eigene Variante entwickelt. Es hat etwas gedauert, aber genau deshalb bin ich mit dieser Version jetzt rundum glücklich.

Ein Rezept für jede Küche

Ob Thermomix, Kenwood, KitchenAid oder einfach der klassische Kochtopf – die Zubereitung ist unkompliziert und gelingt garantiert. Der Pusztasalat sorgt dabei für eine angenehm fruchtig-würzige Note, die perfekt mit der leichten Schärfe von Cayennepfeffer und Currypulver harmoniert. Durch den aufgefangenen Sud aus dem Glas lässt sich die Soße ganz nach eigenem Geschmack anpassen: mild, pikant oder kräftig.

Vielseitig einsetzbar

Die Currysoße passt nicht nur zu Bratwurst oder Bockwurst, sondern ist auch eine tolle Basis für Partysnacks oder als Dip für Pommes und Grillfleisch. Sie kann gut vorbereitet, püriert und sogar eingefroren werden. Wer die Soße besonders fein mag, püriert sie glatt, wer es etwas rustikaler mag, lässt die Stückchen vom Pusztasalat einfach drin. So hat jede und jeder die Wahl, wie die perfekte Currywurstsoße aussehen soll.

Mit dieser einfachen Anleitung holst du dir das echte Imbiss-Feeling nach Hause – schnell gemacht, würzig abgeschmeckt und absolut gelingsicher.

Besonders lecker schmeckt die Currysoße übrigens zu meinen Kartoffelspalten / Countrypotatoes auf der Stoneware!

Currywurstsoße

Recipe by Beate Sing – Sauguad und Lecker mit Pampered Chef ®
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Portionen: 4

4

Portionen
Kalorien / 100 g

110

kcal

Zutaten

  • 1 Glas Pusztasalat, abgetropft (Sud auffangen)

  • 20 g Öl

  • 240 g Ketchup

  • 120 g Wasser

  • 1 1/2 EL Currypulver

  • 1/2 TL Cayennepfeffer

  • 1 TL gekörnte Brühe

  • 3 EL Zucker

  • 1 TL Salz

  • 2 Prisen Pfeffer

Zubereitung

  • Vorbereitung: Den Pusztasalat in ein Sieb geben, abtropfen lassen und den Sud auffangen.
  • Basis erhitzen: Öl in einen Topf geben und leicht erhitzen. Ketchup und Wasser hinzufügen, unter Rühren aufkochen lassen.
  • Würzen: Currypulver, Cayennepfeffer, Brühe, Zucker, Salz und Pfeffer einrühren. Alles etwa 6 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  • Pusztasalat zugeben: Nach ca. 3 Minuten Kochzeit den abgetropften Pusztasalat und 2 EL vom Sud einrühren. Wer es kräftiger mag, kann etwas mehr Sud verwenden.
  • Pürieren (optional): Die Soße nach Belieben mit einem Pürierstab oder in einer Küchenmaschine fein pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  • Servieren: Die heiße Currysoße über frisch gebratene oder gegrillte Würstchen geben und sofort genießen.

Tipps

  • Wer gerne eine scharfe Variante hätte gibt noch Chili mit in die Soße
  • Reste halten sich gut 1 Woche im Kühlschrank und passen auch kalt z. B. zu gegrilltem
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Häufig gestellte Fragen zur Currywurstsoße

Ja, die Soße lässt sich sehr gut vorbereiten. Sie hält sich im Kühlschrank etwa 7 Tage und kann auch eingefroren werden.

Die Schärfe kannst du selbst steuern. Mit weniger Cayennepfeffer wird sie mild, mit etwas mehr Sud aus dem Pusztasalat kräftiger.

Ja, aber der Pusztasalat sorgt für die besondere Würze und Fruchtigkeit. Ohne ihn wird die Soße klassischer, aber weniger raffiniert.

Nein, sie passt auch zu Pommes, Nuggets, Frikadellen oder Grillfleisch.

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