Roggenmischbrot „Frühlingsbote“

Roggenmischbrot „Frühlingsbote“ – herzhaft, aromatisch & mit Bärlauch

Dieses Roggenmischbrot mit frischem Bärlauch ist ein echter Frühlingsbote auf dem Brotteller. Es kombiniert kräftiges Roggenmehl mit feinem Weizenmehl und bringt durch den Sauerteig nicht nur Aroma, sondern auch eine hervorragende Frischhaltung mit. Das Highlight: frischer Bärlauch, der dem Brot eine würzige, leicht knoblauchartige Note verleiht – perfekt für Frühling und Sommer.

Mit Sauerteig, aber unkompliziert

Obwohl ein Sauerteig verwendet wird, ist das Rezept absolut gelingsicher – auch für Einsteigerinnen und Einsteiger im Brotbacken. Der Vorteig mit Sauerteigansatz wird nur wenige Stunden geführt und sorgt bereits für ein rundes, mild-säuerliches Aroma. In Kombination mit etwas Hefe und einem Löffel Zuckerrübensirup bekommt das Brot eine schöne Farbe und eine wunderbar elastische Krume.

Gebacken im Ofenmeister – mit perfekter Kruste

Gebacken wird das Frühlingsbote-Brot im Ofenmeister von Pampered Chef®. Dort entsteht das typische Garklima, das für eine besonders knusprige Kruste sorgt – ganz ohne zusätzliches Bedampfen oder Vorheizen mit Topf. Die Stoneware-Form speichert die Wärme gleichmäßig und lässt das Brot rundherum gleichmäßig aufgehen. Einmal geformt und eingeschnitten, ruht das Brot noch kurz im Topf und kommt dann in den heißen Backofen.

Dieses Brot ist ideal für die Bärlauchzeit, schmeckt aber auch ohne Kräuter hervorragend. Ob zum Frühstück mit Butter, als Brotzeit mit Käse oder als Begleitung zu Suppe oder Salat – der Frühlingsbote passt immer und bringt Abwechslung in den Brotkorb.

Du liebst selbstgebackenes Brot? Dann schau dir auch mein einfaches Krustenbrot-Rezept an!

Roggenmischbrot „Frühlingsbote“

Recipe by Beate Sing – Sauguad und Lecker mit Pampered Chef ®
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Zutaten

  • für den Sauerteig
  • 40 g Sauerteigansatz

  • 50 g Wasser

  • 100 g Roggenmehl

  • für den Hauptteig
  • 300 g Wasser

  • 15 g Hefe

  • 1 TL Zuckerrübensirup

  • 300 g Roggenmehl 1150

  • 250 g Weizenmehl 1050

  • 2 TL Salz

  • 50 g Bärlauch

Zubereitung

  • Sauerteigansatz mit ca. 100 g Roggenmehl und 50 g lauwarmen Wasser gut verrühren. Ca. 3 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.
  • Wasser, Hefe und Sirup bei 37°C erwärmen bis sich die Hefe aufgelöst hat. Restliche Zutaten inklusive dem Sauerteigansatz in den Mixtopf geben und gute 5 Min. auf der Teigknetstufe kneten.
  • Den Teig in die große Nixe geben. Den Teig ca. 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Das kann (je nachdem ob ihr mit eigenem Sauerteigansatz oder mit Sauerteig aus dem Päckchen arbeitet) auch mal schneller gehen oder länger dauern. Bei mir steht der Teig wenn möglich im ausgeschalteten Backofen mit eingeschaltetem Licht.
  • Den Teig auf die gut bemehlte Arbeitsfläche geben und falten/rund wirken. Falls der Teig sehr klebrig ist (was bei Roggenteigen gerne vorkommen kann) auch eure Hände nochmal gut bemehlen.
  • Den geformten Brotlaib nun in den gefetteten und bemehlten Ofenmeister geben. Die Oberfläche einschneiden und bemehlen. Deckel aufsetzen und ca. 10 Minuten ruhen lassen.
  • Bitte nehmt vor dem Backen den Deckeln nicht mehr ab – in dieser Ruhephase bildet sich nämlich schon das nötige feuchte Klima, das für die sagenhafte Kruste der Zauber-/ Ofenmeisterbrote sorgt!
  • Den Backofen nun auf 250°C vorheizen,
    Der Rost ist wie immer im unteren Drittel des Backofens
  • Nach der Ruhezeit den Zaubermeister in den Ofen geben und für ca. 50 Minuten backen.

Tipps

  • Ihr kennt euren Ofen zu Hause am Besten … evtl. ist das Brot auch erst nach 55 Minuten fertig. Oder ihr probiert auch mal 60 Minuten aus und reduziert dafür die Hitze ein wenig! 
  • Brot nach dem Backen bitte gleich aus dem Zaubermeister nehmen und auf dem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Falls ihr – so wie ich – auch schon eine Scheibe vom warmen Brot genießen wollt lege ich euch das neue Brotmesser ans Herz …. damit lässt sich auch ofenfrisches Brot ohne Wenn und Aber sauber schneiden 

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Häufige Fragen zum Roggenmischbrot „Frühlingsbote“

Ja, das funktioniert problemlos. Das Grundrezept ist ein klassisches Roggenmischbrot.

Am besten vollständig – das dauert ca. 2–3 Stunden. Direkt nach dem Backen ist es innen noch zu feucht.

Ja, ca. 5 g Trockenhefe ersetzen die 15 g Frischhefe.

In einem Brottopf oder Leinenbeutel bleibt es 3–4 Tage frisch.

Ja, bei kühler Temperatur (z. B. im Kühlschrank) kannst du den Teig auch über Nacht ruhen lassen. Bitte aber unbedingt die Hefemenge reduzieren!

 Lasst es Euch schmecken.

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